Unternehmensnachfolge
Nachfolger – oft leichter gesagt als getan
In familiengeführten Unternehmen stellt sich diese Frage – früher oder später. Zeigt mehr als einer/eine Interesse „das Ruder zu übernehmen“, dann ist kluges Handeln gefragt.
Ist der Sohn der Richtige oder vielleicht besser doch die Tochter? Braucht das Unternehmen einen Kaufman an der Spitze oder den Techniker? Welche Erwartungen haben die Mitarbeiter, die Eltern und der designierte Nachfolger selbst?
Neben vertrags- und steuerrechtlichen, gilt es viele Fragen vor dem „Wechselschritt“ zu beantworten. Manchmal auch die, ob nicht der Verkauf des Unternehmens oder ein Geschäftsführer von außen die besseren Lösungen sind. Wie steht es um das Unternehmen? Eine Standortbestimmung und die weitere strategische Ausrichtung, sind sinnvolle Maßnahmen zum Zeitpunkt der Übergabe.
Aufgabe ist es, die beste Lösung für alle zu finden und umzusetzen!
Neben der fachlichen Eignung spielen die charakterlichen Stärken, die Persönlichkeit und damit die Führungsqualitäten eine immer stärkere Rolle.
Wie kann soll/muss sich der/die Nachfolger/in in das Unternehmen einbringen, wie sich verwirklichen? Sind Ängste vor Veränderung bei den Mitarbeitern zu erwarten?
Manchmal ist die Teilung der Geschäftsführung auf zwei Schultern die bessere Lösung:
Ist der Nachfolger Techniker, kann der Kaufmann als zweite Kraft eine sinnvolle Ergänzung sein, und umgekehrt.
Im Rahmen der Nachfolge hat die Kommunikation eine Schlüsselstellung. Welche Ziele werden verfolgt, wie soll zukünftig die Zusammenarbeit geregelt werden u.a.?
Ein kompetenter und erfahrener Fachmann von außen, der den Nachfolgeprozess begleitet, ist darum eine sinnvolle Überlegung.